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Das grammatische Geschlecht der Substantive



DAS SUBSTANTIV

Das Substantiv bezeichnet materielle oder gedankliche Gegenstände. Es hat grammatische Kategorien des Geschlechtes, der Zahl und des Kasus.

Semantische Klassifikation der Substantive

Man kann Substantive semantisch – nach der Bedeutung – in Konkreta (Lebewesen, Dinge, Sachen) und Abstrakta (Sachverhalte, Gedanken, Gefühle) klassifizieren.

Abstraktasind z. B. Idee, Wert, Verständnis,

Unvernunft, Schicksal,

Heiterkeit, Zusammenhang,

Glück, Verhängnis, Güte,

Freiheit.

Unter Konkretaunterscheidet man:

Eigennamen Fritz, Mozart, Hamburg,

England, Europa

Gattungsnamen Junge, Insekt, Minitext,

Baum, Kontinent, Stadt

Stoff- und Materialnamen Fleisch, Gold, Milch, Sirup,

Sand, Kupfer

Mengen- und Maßangaben Meter, Meile, Kilo,

Euro, Cent

(wenn nicht das einzelne Stück gemeint ist)

Sammelnamen Studentenschaft, Jugend

Unternehmertum


Das Geschlecht der deutschen Substantive

Im Deutschen – wie in zahlreichen anderen Sprachen – sind Genus (grammatisches Geschlecht) und Sexus (natürliches Geschlecht) zu unterscheiden.

Jedes Substantiv im Deutschen gehört i. d. R. einem grammatischen Geschlecht. Es gibt drei Geschlechter: Maskulinum (männliches Geschlecht), Femininum (weibliches Geschlecht), Neutrum (sächliches Geschlecht).

Dem Substantiv selbst sieht man das Geschlecht nicht an. So können ähnlich aussehende Substantive sich im Genus unterscheiden: der Durst – die Wurst; der Koch – das Loch; der Schütze – die Mütze; der Sand – das Land – die Wand.

Das Geschlecht beeinflusst meist die Deklinationsart und den Typ der Pluralbildung, z. B. fast alle Feminina gehören zum Typ der Pluralbildung mit -(e)n: die Bar – die Baren, die Welt – die Welten, die Frau – die Frauen.

Das grammatische Geschlecht ist am abgeleiteten Substantiv nur erkennbar, z. B. Feminina auf -in, -heit, -keit, -schaft, -ung oder Neutra auf -lein, -chen.

Einige wenige Substantive kommen in verschiedenen Genera vor:

der / das Bonbon, Joghurt, Liter, Meter, Rebus, Teil

die / der Abscheu, Spatel, Wulst

die / das Cola, Soda

In einigen Fällen ist ein Genus gebräuchlicher:

der Dschungel – selten: das Dschungel

der Keks – selten: das Keks

der Kompromiss – selten: das Kompromiss

das Gelee – selten: der Gelee

das Lasso – selten: der Lasso

das Mannequin – selten: der Mannequin

das Match – selten: der Match

Gründe für das Schwanken des Genus liegen im regionalen und fachsprachlichen Gebrauch:

Standardsprachlich

der Embryo das Embryo (österr.)

der Extrakt das Extrakt (fachspr.)

der Filter das Filter (fachspr.)

das Marzipan der Marzipan (österr.)

das Virus der Virus (ugs.)

das Mus der Mus (landsch.)

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Häufig begleitet den Genuswechsel auch eine Bedeutungsveränderung (Homonymie):

der Bauer (= Landwirt) das Bauer (= Vogelkäfig)

der Militär (= höherer Offizier) das Militär (= Streitkräfte, Armee)

Das grammatische Geschlecht im Russischen stimmt mit dem grammatischen Geschlecht in der deutschen Sprache oft nicht überein.

Bei der Bestimmung des grammatischen Geschlechts der Substantive sind zu berücksichtigen:

semantische Faktoren, wie Lebewesen – Nichtlebewesen, Gattungsnamen – Eigennamen, Stoffnamen, Sammelnamen u. a.;

wortbildende Faktoren, wie Ableitungssuffixe, z. B. -in, -heit, -keit, -schaft, -ung für Feminina usw.;

lautliche Faktoren, wie z. B.bei einsilbigen Feminina auf -ft, -cht im Auslaut (die Luft, die Kluft, die Gruft; die Nacht, die Bucht, die Frucht usw.) oderbei einsilbigen Maskulina mit einer Konsonantenhäufung am Wortende (der Knopf, der Knauf, der Strand, der Strumpf usw.).

Dabei ist auch Kenntnis einiger Ausnahmen für Faustregeln sowie Substantive mit schwankendem Geschlecht unentbehrlich.


Das grammatische Geschlecht der Substantive

Man kann das grammatische Geschlecht der deutschen Substantive semantisch, nach der Bedeutung, oder morphologisch, nach der Form, bestimmen.

11.3.1 Das männliche Geschlecht

Männlichen Geschlechts sind folgende Substantive:

I. Der Bedeutung nach:

1. Lebewesen männlichen Geschlechts

1.1 Personen – Verwandte – Schwäger – Vettern

der Ahn = Vorfahr, Bräutigam, Bursche, Gatte,

Gevatter, Gott, Herr, Junge, Knabe, Mann, Neffe,

Oheim = Onkel, Opa, Schwager, Vetter = Cousin

Aber: die Figur, Kreatur, Person, Persönlichkeit; Ordonnanz, Wache

das Götzenbild, Idol, Individuum, Subjekt

1.2 Männliche Berufe und Beschäftigungen

der Anhänger = Fan, Barbar, Dieb, Hirt, Mafioso,

Moderator, Nachfolger, Ober, Räuber, Rebell,

Rekrut, Ritter, Spezi, Star, Teenager / Teenie,

Torero, Verehrer, Vormund, Wirt, Witwer,

Zöllner, Zwerg

Substantive schwacher Deklination auf -e:

der Barde, Bote, Erbe, Junggeselle, Kommilitone,

Komplize, Laie, Lotse, Matrose, Nachkomme,

Obdachlose, Pate, Recke, Reisegefährte, Rivale,

Sklave, Vorsitzende, Waise, Weise, Zeitgenosse,

Zeuge

Aber: das Staatsoberhaupt


1.3 Nationalitäten, Landes- und Gebietsbewohner

 




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