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Die Energiewende braucht mehr Ingenieure



Deutschlands Elektroindustrie betreibt intensive Nachwuchssuche und geht neue Wege. Es fehlen zwar noch immer Ingenieure, doch erste Erfolge sind zu vermelden: Die Studentenzahlen steigen.

Rund 690.000 Menschen leben in Frankfurt am Main. Für jeden einzelnen Einwohner gäbe es rein rechnerisch einen qualifizierten Job in der deutschen Elektroindustrie: Allein 176.000 Ingenieure und 505.000 Fachkräfte arbeiten in Deutschlands zweitgrößter Industriebranche mit insgesamt 842.000 Beschäftigten. Vier Fünftel der Belegschaft zählen somit zu den begehrten MINT-Fachkräften (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik bzw. Ingenieurswissenschaften).

Und der Bedarf wächst: "Seit April 2010 hat die Elektroindustrie sage und schreibe 42.000 neue Arbeitsplätze geschaffen", sagt Friedhelm Loh, Präsident des Zentralverbandes der Elektroindustrie (ZVEI). "Ob es um das immer wichtigere Leitthema Energieeffizienz geht, um erneuerbare Energien, Smart Cities oder Automatisierung – überall werden die Technologien der deutschen Elektroindustrie gebraucht."

Doch die Branche plagen Nachwuchssorgen: Im Schnitt sind Deutschlands Ingenieure 46 Jahre alt – alleine schon aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Ersatzbedarf in den kommenden Jahren also kräftig anziehen. Dazu kommt noch die steigende Nachfrage nach Spezialisten für neue Aufgaben – etwa bei den Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität oder Smart Grids. Schon heute haben insbesondere kleine und mittlere Unternehmen oft Probleme, offene Stellen zu besetzen. In zehn oder 20 Jahren, so die Befürchtung, reichen die Absolventenzahlen nicht mehr aus, um die Nachfrage zu decken.

Zahlreiche Initiativen sollen Schülern deshalb ein technisches Studium schmackhaft machen. Auch der ZVEI wirbt mit der Initiative Superstudium.de im Internet und auf wichtigen Branchentreffen wie der Hannover Messe für ein Studium der Elektrotechnik. Erfolgreich: Die Zahl der Studienanfänger steigt. 2011 schrieben sich 26.500 Erstsemester für Elektro- oder Informationstechnik ein, über 22 Prozent mehr als 2011. Doch der neue Rekordwert ist nicht zuletzt auch auf doppelte Abiturjahrgänge und die abgeschaffte Wehrpflicht zurückzuführen – Sondereffekte, die sich in den kommenden Jahren wieder auswachsen.

 

 

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Artikel 3

 

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article106164437/Deutsche-Industrie-sammelt-Kraft-fuer-neuen-Boom.html

Deutsche Industrie sammelt Kraft für neuen Boom

Die deutschen Industrie- und Handwerksbetriebe glauben trotz Euro-Krise an ein stabiles Wachstum. Nach einer Zeit des "Durchschnaufens" wollen sie schon bald Anlauf für einen neuen Aufschwung nehmen.

Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft blicken mit Optimismus in die Zukunft. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt betonte, der Arbeitsmarkt entwickle sich "ermutigend". Auch nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) geht es "weiter aufwärts".

Handwerkspräsident Otto Kentzler zeigte sich ebenfalls zufrieden. Sorgen bereitet allerdings der Fachkräftemangel. Kentzler sagte: "Das Wachstum im Handwerk hält an." Die Betriebe profitierten "vor allem davon, dass die Konjunktur am Binnenmarkt stabil ist".

Zudem blieben die Exporte auf hohem Niveau. Insgesamt werde das Handwerk mit einem Plus von 1,5 bis 2 Prozent "2012 maßgeblich zum Wachstum der Wirtschaft in Deutschland beitragen".

Hundt betonte: "Noch nie waren in Deutschland so viele Menschen in Arbeit wie derzeit." Er erwarte in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik von "gut einem Prozent". Wichtig blieben jedoch "flexible Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit und befristete Arbeitsverhältnisse für den Einstieg in Arbeit auch für Langzeitarbeitslose".

Angesichts des anhaltenden Absatzbooms schafft zum Beispiel der Autobauer Audi deutlich mehr neue Jobs als geplant. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen in diesem Jahr in Deutschland rund 2000 Mitarbeiter eingestellt werden. Dies seien 800 mehr als ursprünglich angekündigt. Zudem sollen bis zu 700 Leiharbeiter in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden.

DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann sagte zur Gesamtwirtschaft: "Wir rechnen mit einem Prozent Wachstum. Nach zwei Boom-Jahren mit jeweils einer Drei vor dem Komma ist eine solche Verlangsamung nicht ungewöhnlich." Jetzt gelte die Devise: "Durchschnaufen, Kräfte sammeln und mithilfe der richtigen politischen Rahmenbedingungen Anlauf für einen neuen Aufschwung nehmen."

 

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Artikel 4

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article106257518/Machen-Sie-alle-90-Minuten-eine-Arbeitspause.html

Machen Sie alle 90 Minuten eine Arbeitspause!

Dauerstress und Depression sind moderne Volkskrankheiten. Der Schaden für Unternehmen wie Beschäftigte ist enorm. Doch jeder kann die Anzeichen erkennen und Vorgesetzte können besser vorsorgen.

Nichts macht mehr Spaß. Man fühlt sich leer und antriebslos, vernachlässigt Freunde und Familie und auch die Arbeit will nicht mehr von der Hand gehen. Das schlechte Gewissen, den eigenen und äußeren Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden, wächst in dem Maße, wie das Selbstvertrauen langsam schwindet.

Die Warnsignale werden lauter: Ängste, Erschöpfung, Lebensmittelallergie, Depression, Derealisation, Tinnitus, Hörsturz, Herz- und Kreislaufschwäche und Schlafstörungen gehören zu den Folgen.

Diese oder ähnliche Gefühle und Reaktionen sind typische Anzeichen für einen drohenden Burnout, der durch fortwährende Belastung hervorgerufen wird und irgendwann zum Zusammenbruch führt: Der Betroffene verliert die Kontrolle über seinen Willen und auch über seinen Körper.

Sein Verhalten beeinträchtigt auch die sozialen Beziehungen innerhalb von Unternehmen und Organisationen und hat deutlich negative Effekte auf die Effizienz der Arbeit. Mangelnde Flexibilität, Intoleranz und die Zurückweisung jeglicher Kritik im Endstadium wirken sich auf die Leistung und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten aus.

Betriebe sollten ein fundiertes Gesundheitsmanagement einführen, um das Gesundheitsbewusstsein in der Unternehmenskultur zu verwurzeln. Nur so kann es auch von Führungskräften und Mitarbeitern gelebt werden. Angefangen bei der richtigen Mitarbeiterkommunikation, über Konfliktverhalten, Teambuilding bis hin zur gesunden Ernährung. Es geht vor allem darum zu lernen, wie man Grenzen zieht. Gerade in der Karrierephase ist es wichtig, richtig zu delegieren und auch mal nein sagen zu können.

Wir wissen heute, dass das menschliche Gehirn nach spätestens 90 Minuten eine Pause braucht. Es macht also keinen Sinn durchzuarbeiten. Da ist es wesentlich besser und effektiver, sich eine kleine Pause zu gönnen, zwischendurch an die frische Luft zu gehen, um dann für die nächsten 90 Minuten konzentriert weiter arbeiten zu können. Es könnten regelmäßige Entspannungsübungen für Zwischendurch eingeführt werden. Bei akutem Stress helfen kleine Sofortmaßnahmen: Tief und ruhig atmen, an etwas Schönes denken, klare Aussagen machen, für ausreichend Schlaf sorgen und jeden Tag ein kleines Lächeln verschenken.

 

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Artikel 5

 

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/leadership/article106351302/Wie-Elektromobilitaet-wirklich-funktionieren-kann.html

 

Wie Elektromobilität wirklich funktionieren kann

In der Hauptstadt arbeiten Experten aller führenden Hersteller an alltagstauglichen Konzepten für die individuelle Mobilität von morgen. Elektroautos sind dabei nur eine Option.

Eine Metropole – ohne Abgasgestank? Straßenverkehr – ohne Lärm? Fortbewegung – ohne der Umwelt zu schaden? Wer solche Szenarien entwirft, ist keineswegs ein weltfremder Utopist, vielmehr ein Realist mit Weitblick. Elektromobilität ist der Schlüssel und viele Konzepte dafür sind bereits erdacht, manche werden erprobt, etliche sind längst Alltag.

In ihrem "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" formuliert die Bundesregierung dazu hochfliegende Pläne: "Bis 2020 sollen mindestens eine Million und bis 2030 mindestens sechs Millionen Elektrofahrzeuge auf den Straßen fahren", heißt es dort.

Wie Elektromobilität tatsächlich funktionieren kann, soll in den nächsten Jahren in der Region Berlin-Brandenburg beispielhaft vorgeführt werden. Anfang des Monats wurde das von beiden Ländern gemeinsam vorgelegte Programm von einer Expertenjury im Auftrag der Bundesregierung gemeinsam mit drei weiteren Regionen unter 26 Bewerbern zum "Schaufenster Elektromobilität" ausgewählt.

Bis zu 50 Millionen Euro an Bundesmitteln werden infolgedessen in den nächsten drei Jahren in die Hauptstadtregion fließen und dort zahlreiche unterschiedliche Einzelprojekte, an denen sich mehr als 250 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Netzwerken beteiligen, mitfinanzieren.

Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO, von der alle Aktivitäten rund um das Thema Elektromobilität koordiniert werden, erläutert: "In der Hauptstadtregion soll die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zur Anwendung und Ausbildung abgebildet werden."

Dass Berlin in Sachen Elektromobilität Vorbildcharakter bekommen soll, ist aus historischer Sicht eigentlich fast zwangsläufig. Schließlich fuhr hier schon am 16. Mai 1881 die erste elektrische Straßenbahn der Welt.

Wie prominent das Thema Elektromobilität in der Hauptstadtregion gehandelt wird, belegt die Partner-Liste des "Schaufensters". Die deutschen Leitwölfe aus den Sparten Verkehr, Logistik, Fahrzeugbau und Energieversorgung sind fast vollzählig dabei, neun der zehn weltweit führenden Automobilkonzerne sind vertreten, alle deutschen Hersteller sowieso.

 

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Artikel 6

http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article106266671/Nie-war-die-Qual-der-Wahl-fuer-Erstsemester-groesser.html

Nie war die Qual der Wahl für Erstsemester größer

Studienanfänger können heute aus über 16.000 Programmen wählen. Für jede Berufsrichtung gibt es ein passendes Studium: vom Brauwesen bis zur Kosmetologie. Aber was gilt es zu beachten?

Wenn die Rede auf ihr Studium kommt, erntet Anna Scherer oft ungläubige Blicke: Die 26-Jährige verfügt über einen Bachelor in Kosmetologie, im Herbst 2013 wird sie an der Universität Osnabrück noch den Master draufsetzen.

Vor allem bei jungen Frauen ist das Fach beliebt: Auf 30 bis 40 Studienanfänger pro Jahr kommen nur ein bis zwei Herren. Doch dahinter verbirgt sich kein akademischer Schminkkurs, sondern ein anspruchsvolles interdisziplinäres Studium für Lehrer an beruflichen Schulen. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Chemie, Mikrobiologie, Dermatologie oder Toxikologie, aber auch BWL (Betriebswirtschaftslehre) und Pädagogik.

Mit dem Abschluss in der Tasche will Anna später angehende Friseure und Kosmetikerinnen an der Berufsschule unterrichten. Die Idee zu dem Studium kam ihr während ihrer Friseurausbildung: "Irgendwann wollte ich einfach mehr als nur Haare schneiden, außerdem ist der Beruf nicht besonders gut bezahlt", sagt sie.

Also holte die Realschülerin ihr Abitur nach und schrieb sich 2008 in Osnabrück für ihr Wunschstudium ein.

So wie für Anna gibt es heute für fast jede Berufsrichtung ein passendes Studium. 16.000 Studiengänge bieten rund 400 Unis und Fachhochschulen alleine in Deutschland an – darunter so exotische Fächer wie Assyriologie (Uni Heidelberg), Bionik und Journalismus (Hochschule Rhein-Waal), Edelstein- und Schmuckdesign (FH Trier in Idar-Oberstein), Molekulare Produktgestaltung (Uni Magdeburg) oder Weinbetriebswirtschaft (Hochschule Heilbronn). Noch mehr Auswahl wartet jenseits der Grenze: Wer zum Beispiel Pferdemanagement an der holländischen CAH in Dronten studieren möchte, kann auf dem Campus sogar sein eigenes Pferd unterstellen.

Ob sich die frühe Spezialisierung auf eine bestimmte Branche oder ein ganz konkretes Berufsbild lohnt, ist letztlich Typfrage. Längst nicht jeder hat mit 17 oder 18 bereits ein klares berufliches Ziel vor Augen. Wer sich seiner Stärken und Neigungen noch nicht sicher ist, dem empfiehlt Malte Eilenstein von der Berliner Studienberatung Plan Z lieber ein allgemeines, breit angelegtes Studium wie BWL, Jura oder Maschinenbau.

 

 

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Artikel 7

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article106293264/Erste-Net-Uni-geht-ans-Netz-Online-Studium-startet.html

 

 




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